jüdische Geschichten der Mellah

In Marokko befindet sich eine der ältesten jüdischen Gemeinden der Diaspora.

Es stammt aus dem Jahr 2000. Seine einzigartige jüdische Kultur ist das Ergebnis einer Verschmelzung verschiedener Traditionen, darunter berberische, pflanzliche, andalusische und arabische Einflüsse. Fes, die spirituelle und kulturelle Hauptstadt Marokkos, hinterlässt seinen Besuchern ein einzigartiges Erlebnis.

In Fes befindet sich die Al-Karawiyen-Universität, die älteste der Welt, an der der berühmte jüdische Philosoph Maimonides (Rambam) studierte. Hier wurde 1438 das erste Mella, das jüdische Viertel in Marokko, gegründet.

Diese Reise ins jüdische Fes führt uns zurück in die Geschichte, die das sephardische Judentum geprägt hat. Der Besuch der Synagogen, des Friedhofsmuseums und der Spaziergang entlang der Straße, in der einst jüdische Familien und große Wut lebten, werden uns nicht nur daran erinnern, wie Marokkaner leben war und bleibt das gleiche wie das Leben der Juden in Spanien vor dem Exil im Jahr 1492, da Fes das Ziel vieler dieser Juden war. Fes hat noch heute eine kleine, aber lebendige jüdische Gemeinde mit einer funktionierenden Synagoge, einem koscheren Restaurant und einem Gemeindezentrum.